Ich stelle mir vor, an jedem Streckenkilometer steht ein Helfer und fragt: "Haste mal ´ne Mark?" Denn rechnet man die Startgelder mancher Veranstalter in die gute alte D-Mark um, kommt man bald zu diesem Streckenwert. Nur gut, dass neulich die Strecke eines Volkslaufes umgelegt wurde, entlang dem Tanger und damit zwei Kilometer länger. Das hat die Sache wieder relativiert. Und auch sonst sind Veranstalter um keine neue Idee verlegen. Da durften selbst Kleinkinder schon einen Euro berappen oder betrug die Nachmeldegebühr 100%. Damit wir uns richtig verstehen: Die hartgesottenen Läufer wird das kaum abschrecken. Vom Laufvirus infiziert und Qualen gewohnt, sehen sie darüber hinweg. Volkssport soll aber auch Anfänger und Familien inspirieren. Und da meine ich, sollten die Startgelder doch angemessen bleiben.